Hessenpokal

Wie funktioniert der Hessenpokal?

Der Hessenpokal wird im KO-System ausgetragen. Die letzten 4 Mannschaften spielen das Finale auf einer neutralen Bahn. Die KSG BG 99 Neuhof durfte sich auch schon in die Siegerliste eintragen. 2002 wurde die KSG Neuhof erstmalig Hessenpokalsieger. 

Ausrichter des Hessenpokals ist der HKBV (Hessischer Kegler und Bowling Verband). Er wird immer parallel zur Saison ausgetragen. Teilnahmeberechtigt sind alle Vereine aus dem Hessenlande, die sich rechtzeitig anmelden. Die Spielpaarungen werden ausgelost. Das Heimrecht wird getauscht, sobald die Auswärtsmannschaft 2 Ligen tiefer spielt als die Heimmannschaft. Die Mannschaft, die die meisten Leistungspunkte (LP) erzielt, erreicht die nächste Runde (KO-System). Dies wird sooft wiederholt, bis 4 Mannschaften übrigbleiben. Diese 4 Teams bestreiten das Endspiel auf einer neutralen Bahnanlage. Die Mannschaft mit den meisten LP ist dann Hessenpokalsieger.
Die Mannschaften bestehen aus 4 Einzelspieler und 2 Paarkampfpaaren. Die Einzelspieler absolvieren 120 Wurf kombiniert. Anschließend werden aus den 4 Spielern noch 2 Paarkampfpaare gebildet, die jeweils noch mal 120 Wurf abräumen. Die Mannschaft mit den meist erzielten LP (Holz), gewinnt das Spiel.

Hessenpokalsieger

Jahr: Ort: Sieger: Holzzahl:
1977 Korbach BW Stadtallendorf 3027
1978 Korbach BW Stadtallendorf 3050
1979
1980 Sontra RW Biedenkopf 3504
1981 Kathus PSV Phönix Kassel 3823
1982 Wieseck PSV Phönix Kassel 3792
1983 Stadtallendorf KCB Sontra 3683
1984 Kassel KZA KCB Sontra 3891
1985 Eschwege KCB Sontra 4096
1986 Wieseck Meteor 85 Mittelhessen 3786
1987 Stadtallendorf KCB Sontra 3606
1988 Kassel KZA KCE Wetzlar 3546
1989 Heringen KCB Sontra 3820
1990 Wettenberg Meteor 85 Mittelhessen 3686
1991 Steinhaus SKG Sontra 3902
1992 Korbach SKG Eschwege 3937
1993
1994
1995
1996
1997 Alsfeld Meteor 85 Mittelhessen 3752
1998
1999
2000
2001
2002 Dillenburg KSG 99 Neuhof 4209
2003 Baunatal SKG Sontra 3919
2004 Künzell KSG Herborn 4415
2005 Stadtallendorf Eintracht Heringen
2006 Kassel Auepark 9-12 KSG Neuhof 2 4534
2007 Bad Hersfeld Eintracht Heringen


Wer kann die Siegerliste ergänzen?
Wer weiß in welchen fehlenden Jahren welches Team wo gewonnen hat? Bitte seid so nett und schreibt eine Email oder hinterlasst hier weiter unten einen Kommentar. Vielen Dank!



Auszug aus Spielordnung HKBV - Sektion Schere
Stand 04/2003 - 01/2004

Teil D: Hessenpokal

1. Teilnahme
1.1. Teilnahmeberechtigt sind alle Klubmannschaften, die an den Ligenspielen des Sportjahres teilnehmen.
1.2. Die Teilnahme ist freiwillig. Sie erfolgt durch schriftliche Anmeldung nach Ausschreibung in den Bezirken, bzw. in ?Bowling und Kegeln in Hessen?.

2. Spielberechtigung
2.1. Bei Hessenpokalspielen ist das Startbuch für die Klubligenspiele vorzulegen. Die Spielberechtigung ergibt sich aus Teil C, Ziff. 7. Jedoch kann sich ein Spieler durch die Teilnahme am Hessenpokal nicht für Klubligenspiele fest spielen, d. h. die Teilnahme am Hessenpokal wird nicht auf die Anzahl der Spieleinsätze in einer höheren Mannschaft angerechnet.

3. Austragungsmodus
3.1. Gespielt wird Klub gegen Klub mit einer Mannschaftsstärke von 4 Spieler/innen in einem Spiel. Die Spielpaarungen werden ausgelost. Heimrecht hat die zuerst gezogene Mannschaft. (Ausnahme s. Teil D, Ziff.12)
3.2. Gespielt wird über 4 mal 120 Kugel kombiniert Einzel im Blockstart, sowie 2 mal 120 Kugel Paarkampf (abräumen) im Blockstart .

4. Einspielzeit
4.1. Beim Hessenpokal hat jeder Kegler fünf Eingewöhnungswürfe auf seiner Anfangsbahn (gilt auch für Paarkampfmeisterschaften). Diese Würfe darf er nicht an einen anderen Spieler abtreten und muss sie in direkter Abfolge ohne zeitliche Unterbrechung absolvieren. Ein eingewechselter Spieler nimmt das Spiel ohne Eingewöhnungswürfe auf. Verletzt sich ein Spieler in der Einspielzeit, übernimmt der Ersatzspieler die verbleibenden Eingewöhnungswürfe.

5. Schreibdienst
5.1. Die Mannschaften schreiben sich gegenseitig. Jeder Wurf ist zu schreiben. Drucker sind zugelassen.
5.2. Die Hessenpokalspiele werden ggf. auf den freien Seiten im Startbuch eingetragen.

6. Wertung
6.1. Die Wertung erfolgt nach Leistungspunkten. Die Mannschaft mit den meisten LP hat gewonnen. Bei Holz-Gleichheit erfolgt die Wertung gem. Teil B, Ziffer 5.2.3.

7. Nichtantritt von Mannschaften
7.1. Treten Mannschaften zu einem ausgelosten Spiel nicht an (außer in Fällen der DSKB - Sportordnung Ziffer 6.4.),so ist die Mannschaft, für den Wettbewerb des nächsten Jahres gesperrt.

8. Landesfinale und Ehrungen
8.1. Die letzten vier Mannschaften des Wettbewerbes bestreiten das Landesfinale. Die Wertung erfolgt dabei nach Leistungspunkten (s. Ziffer 6.1.).
8.2. Alle Teilnehmer am Finale erhalten eine Urkunde, sowie Pokale, die in Eigentum übergehen. 8.3. Das Landesfinale wird auf einer neutralen Bahn ausgetragen.
8.4. Die Bahnkosten und die Kosten für die Spielaufsicht des Finales übernimmt die Sektion Schere.

9. Spielaufsicht und Spielberichte
9.1. Die Spielaufsicht (außer Finale), das Ausfüllen und Absenden der Spielberichte wird wie bei den Klubligenspielen behandelt. Die Ziffer 6 und 9 im Teil C dieser Spielordnung sind zu beachten.
9.2. Die Spielaufsicht beim Finale übernimmt der Sektionssportwart oder sein Beauftragter.

10. Zusätzliche Bestimmungen für Damen
10.1. Bei den Damen findet von Beginn an nur eine Hauptrunde auf Landesebene statt.
10.2. Die Spielleitung übernimmt die Sektionsdamenwartin oder ihre Beauftragte

11. Zusätzliche Bestimmungen für Herren
11.1. Der Wettbewerb wird nur in Hauptrunden ausgespielt.
11.2. An den Hauptrunden nehmen insgesamt 32 Mannschaften teil. Die Zuteilungsquoten richten sich nach den Herrenklubmannschaften in den Bezirken, die in der laufenden Saison an den Ligenspielen teilnehmen. Bei mehr als 32 Meldungen, finden analog Qualifikationsspiele statt.
11.3. Der Spielleiter für die Hauptrunden oder gegebenenfalls Qualifikationsrunden ist der Sektionssportwart oder sein Beauftragter.

12. Änderungen des Heimrechts
12.1. Das Heimrecht geht an die zuletzt gezogene Mannschaft über, wenn diese zwei oder mehr Ligen unter der zuerst gezogenen Mannschaft spielt.

Zuletzt aktualisiert am 10.08.2014 von Frank Vogel.

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